In der Autonomen Bundesregion Kurdistan bei Baadre wurde am 09.01.2013 ein 11-jähriges ezidisches Mädchen von einem Moslem entführt. Der
gesamt GEA-Vorstand ist äußerst besorgt um die schutz- und rechtlose Situation der Eziden. Es ist nicht das erste Mal, dass ezidische Kinder und Frauen von Moslems in Kurdistan entführt und
vergewaltigt werden. Diese Vorfälle machen uns immer wieder deutlich, dass die Eziden existentiell bedroht sind und ohne jeden Schutz leben. Es ist jetzt wichtig,
dass gerade die GEA diesen Vorfall gründlich und besonnen analysiert und dann entsprechende Maßnahmen ergreift. Die GEA wird in den nächsten Jahren alles daran setzen, die Situation der Eziden
gerade in Kurdistan zu verbessern. Für diesen konkreten Fall bereiten wir u.a. eine Stellungnahme und verschiedene Veranstaltungen vor. Wer Interesse an einer Mitarbeit hat ist herzlich
eingeladen.